Anne Pe ist eine Singer/Songwriterin aus dem Schwarzwald.
Ende der 90er in Berlin fand sie – nach neun Monaten Reisen und Arbeiten in Australien – eine neue (musikalische) Heimat. Sieben Jahre blieb sie dort – lange genug um erste eigene Songs zu schreiben, als Straßenmusikerin mit ihrer Gitarre durch Ostberliner Kneipen zu tingeln, ein paar Demos aufzunehmen und eine Ausbildung zur Musiktherapeutin zu machen.
Vor allem dem Wald und der Berge wegen hat sie die Großstadtlichter wieder gegen die grünen Hänge Südwestdeutschlands eingetauscht, wo sie heute auch wohnt. Mit Blick auf den nahen Bergrücken und in sternenstillen Nächten webt sie an ihren schönen, zarten Songideen um uns in märchenhafte Sphären zu entführen.
Ihre meist englischsprachigen Lieder handeln von tiefen, aufrichtigen Gefühlen, von Sehnsüchten und einer besonderen Sensibilität, die mal hoffnungsvoll, mal melancholisch, mal naturverbunden aufleuchtet.





„Die einzige Alternative für mich, nicht in Nähe der Berge zu leben, wäre am Meer zu wohnen“, sagt sie. Kein Wunder also, dass sich in ihren Texten Metaphern wie Meeresleuchten und Ozeangrund finden und wir dazu aufgefordert werden, „Worte ins Wasser und in die Zeit zu schreiben“.
Glowing Seas heisst Annes erstes full-length Album (2017).
Im UK Songwriting Contest 2016 war der Song Seal Woman unter den Finalisten, fünf weitere Songs des Albums landeten in den Semi-Finals.
Auch in Presse und Radio kam ihr Debüt- Album sehr gut an: Anne war beim SWR1 zum Interview und zur unplugged session zu Gast.
SWR3, SWR4, NDR, mehrere lokale Sender und online stations spielten ihre Musik. Die „ELLE“ empfahl ihren Song Seagull als Soundtrack zu einem Reiseziel in Italien und das renommierte Musikmagazin „Schall“ schrieb eine lobende Rezension über das Album.
Die „Akustik Gitarre“ portraitierte die Künstlerin und stellte den Titelsong Glowing Seas auf die Heft-CD.
Ihren ersten Fernsehauftritt hatte Anne mit ihrer Band im März 2018 in der Sendung „Kaffee oder Tee“ (SWR).
Anne Pes 2. Album Songs and Lines ist am 10.10.2025 erschienen – eine Ode an die Erde und an die Anbindung zu ihr – ein Album über innere und äußere Linien, über Spuren, die sich durch Körper, Städte, Zeiten und Erinnerungen ziehen.
Vorausgeschickt hat sie dem Album eine Liederschnur aus Singles, die sie über 3 Monate wöchentlich online veröffentlichte.
Das Besondere daran: jedes Lied erschien mit einem von ihr selbst gestalteten Artwork. Als liebevoll gestaltetes Artbook mit Lyrics & Credits kann man es hier erwerben. Ein Artwork hat auch ihr Vater gestaltet – als Erdkundelehrer hatte er zu Kinderzeiten mit seinen „märchenhaften“ Erzählungen zur Entstehungsgeschichte des Schwarzwaldes und der Vogesen schließlich auch das Lied inspiriert – Archive of layers heißt der Song, der prompt eine Woche nach Release im SWR4 Radio lief – zusammen mit einem Interview.
Gestalterisch hat sie an diesem Album mitproduziert, arrangiert, viele Instrumente selbst eingespielt und die ihr wichtigste Aufnahme des Albums
persönlich recorded:
Auf einer Reise nach Westafrika besucht sie den weltberühmten „Urvater der Djembé“ Famoudou Konaté in Guinea – er spielt ihr für den Song Brothers and Swans die Djembé ein.
Im Senegal besucht sie eine weitere berühmte Musikerfamilie:
mit ihrem neuen Musikerkollegen, dem Sänger und Kora-Spieler Moussa Cissokho (Senegal/Österreich) macht sie Aufnahmen und dreht auf der Insel Ngor ein Video zum gemeinsamen Song Island.